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Höhlen und Stollen im Sauerland

Unterirdische Steinwelten - Bizarre Felsformen beflügeln die Fantasie, unterirdische Dome von einzigartiger Schönheit rufen Ehrfurcht hervor, steinerne „Gardinen“ hängen von der Decke herab. Die Höhlen im Sauerland sind wahre Wunderwelten und bescheren unvergessliche Eindrücke. Neben dem kleinen Besucherbergwerk Philippstollen in Olsberg gibt es in der näheren Umgebung noch weitere Unterwelten zu erkunden. 

Bilsteintal Tropfsteinhöhle und Wildpark Warstein

Brilon und Olsberg am nächsten ist die Bilsteinhöhle bei Warstein. Tief unter der Erde schlummert das steinerne Labyrinth. Besucher verwandeln sich in Höhlenforscher, schlüpfen durch Felsspalten – und finden sich in geräumigen unterirdischen Hallen wieder. Tropfsteine ragen wie Kerzen empor. LED-Beleuchtung setzt die Bilsteinhöhle eindrucksvoll in Szene. Bei Ausgrabungen sind spannende Objekte zum Vorschein gekommen, zum Beispiel Hinweise auf Steinzeitmenschen sowie Knochenreste von Höhlenbär, Löwe, Hyäne und Rentier. Im angrenzenden Wildpark leben Luchs, Waschbär, Fuchs, Wildschweine und stolze Hirsche.
Die Führungen in der Höhle dauern etwa 30 Minuten.

Öffnungszeiten

April bis Oktober: täglich 9.00-16.30 Uhr
November bis März: täglich 10.00-15.30 Uhr


Preise

Erwachsene 6,- €
Kinder (3-16 Jahre) 4,- €
Hunde: 2,50 €
 

Bei allen Angaben zu Preisen und Öffnungszeiten sind Änderungen vorbehalten!
 

Bilsteintal Tropfsteinhöhle Warstein

Im Bodmen 52
59581 Warstein
Tel.: 02902-2731
info(at)bilsteintal.de

www.bilsteintal.de


   

Atta-Höhle, Heinrichshöhle und Dechenhöhle

Wer etwas mehr Fahrtzeit in Kauf nimmt, entdeckt die farbenprächtige Welt von Stalaktiten und Stalagmiten in Deutschlands größter Tropfsteinhöhle, der Atta-Höhle in Attendorn, oder begegnet in der Heinrichshöhle bei Hemer dem Skelett eines eiszeitlichen Höhlenbären und wandert durchs Felsenmeer. Als Europas größte Kulturhöhle ist der Felsendom bei Balve bekannt: In unvergleichlicher Atmosphäre finden dort Events und Musikfestivals statt.
Ebenfalls bei Balve liegt die Reckenhöhle. Auch die Iserlohner Dechenhöhle offenbart Besuchern ihr faszinierendes Inneres: Gletscher- und Orgelgrotte, Kapelle und Laubengang. Bei Kallenhardt erhebt sich das ausgespülte Felsmassiv des Hohen Steins:  Gäste steigen dort ebenfalls in eine Höhle ein.

Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck

Bergwerksgeschichte erleben - Der Erde ihre Schätze abzutrotzen, war Schwerstarbeit. In früheren Jahren förderten einst Arbeiter in fast jedem sauerländischen Dorf mit Spitzhacken, Schaufeln und später mit den ersten industriellen Geräten vor allem Eisenerz zutage, aber auch Schiefer, Blei, Kupfer und Zink. Brilon und Olsberg haben eine bewegte Bergbaugeschichte. Viele Relikte wie Stollen und Steinbrüche erzählen davon. Aber auch in der Region gibt es viel zu entdecken. Wie die „Kumpel“ von einst fühlen sich Gäste im Sauerländer Besucherbergwerk in Ramsbeck. Gänsehaut, wenn die Grubenbahn in die Dunkelheit rumpelt. Zwölf lange Minuten dauert die Fahrt durch den Stollen tief in den „Bauch“ des Dörnberges hinein. Rund 300 Meter unterhalb des Fort Fun Abenteuerlandes erforschen Sie unterirdische Verbindungswege und bestaunen die riesigen Maschinen unter Tage, vor allem die ehemals größte Trommelfördermaschine der Welt. Nach diesem Abenteuer entdecken Sie im Museum tausend Jahre Sauerländer Bergbaugeschichte.

 

Öffnungszeiten

Februar bis Dezember: Di-So 9.00-17.00 Uhr (letzte Einfahrt 16.00 Uhr)

 

Preise

Erwachsene: 9,50 €
Kinder (4-16 Jahre), Schüler, Schwerbehinderte, SauerlandCard: 6,00 €
Familienkarte: 25,00 €

Bei allen Angaben zu Preisen und Öffnungszeiten sind Änderungen vorbehalten!

 

Sauerländer Besucherbergwerk

Glück-Auf-Str. 3
59909 Bestwig-Ramsbeck
Tel.: 02905-250
info(at)sauerlaender-besucherbergwerk.de

www.sauerlaender-besucherbergwerk.de


   

Schieferbergwerk Nuttlar

Wo seit 1878 bis zu 200 Bergmänner den Schiefer abbauten, lädt heute ein riesiges Labyrinth aus Gängen und Hallen zur unterirdischen Erkundungstour ein. Ausgerüstet mit Stirnlampen klettert man in kleinen Gruppen durch den Berg.

Auf den unteren beiden Sohlen der insgesamt fünf tauchen geübte Bergwerkstaucher durch die verlassenen Abbaugebiete.

 

Öffnungszeiten

Der Besucherbetrieb im Erlebnisberg Schieferbau Nuttlar ist aus gesundheitlichen Gründen zum 31.08.2023 bis auf weiteres eingestellt worden.

Ob, wann und wie es weitergeht, wird sich im zweiten Quartal 2024 entscheiden.

Das Taucherbergwerk ist hiervon nicht betroffen.

Weitere Informationen unter www.schieferbau-nuttlar.de

 

Schieferbau Nuttlar - Das Erlebnisbergwerk

Briloner Str. 48a
59955 Bestwig-Nuttlar
Tel. 0177-6844769
buchung@schieferbau-nuttlar.de

www.schieferbau-nuttlar.de


In Willingen ist des Weiteren die Schiefergrube Christine zu besichtigen und in Marsberg der Kilianstollen.